Dorn-Methode

Die sanfte Korrektur von Wirbel-Fehlstellungen

Bei der Dorn-Methode handelt es sich um eine sanfte Methode zur Korrektur von Fehlstellungen der Wirbel und Gelenke. Falsch stehende Wirbel werden mit einem Daumendruck auf ihre Dornfortsätze in die richtige Position geschoben. Während dies geschieht, bewegt sich der Patient so, dass die Muskeln, die den betreffenden Wirbel umgeben, ständig in Bewegung sind. Das bewirkt, dass die Muskeln immer einen kurzen Moment loslassen. In genau diesem Moment kann der Wirbel mit sanftem Druck wieder in die richtige Position geschoben werden. Und weil es sich um eine natürliche, aktiv ausgeführte Bewegung des Patienten handelt, ist gleichzeitig gewährleistet, dass die Muskeln nicht zu weit loslassen. Es besteht also keine Gefahr, dass der Wirbel über seine Normalposition hinaus geschoben oder gedrückt wird.

Weiter frägt sich der Behandler: Stimmt die Basis? Eine wichtige Korrektur, die immer getestet wird ist die Beinlängendifferenz. Denn wenn die Beine unterschiedlich lang sind, was meistens durch einseitige Muskelverkürzungen entsteht, ist die Ursache für Hüft- und Rückenbeschwerden von den Extremitäten her erklärbar. Das kann Probleme bis zum ISG (Iliosakralgelenk) schaffen, was wiederum einen Beckenschiefstand erklären kann – welcher sofort erkannt und korrigiert wird.

Interessant sind in diesem Zusammenhang die Organ- und Stoffwechselfunktionen, die über einzelne Wirbel gesteuert werden und sich bei Fehlstellung auch in Symptomen äußern können. Zum Beispiel reagiert die Haut gerne mit allergischen Reaktionen, wenn der 9. Brustwirbel aus seiner Balance gekommen ist.

Die Dorn-Methode ist eine der beliebtesten alternativen Therapien für Rücken- und Gelenkprobleme.